Die Steinlabyrinthe

Jul 09, 18 Die Steinlabyrinthe

 

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Um eine Verbindung zwischen der Energie der Erde und der des Kosmos zu schaffen, hat Damanhur Kilometer bunter Steinlabyrinthen gebaut, die sich mitten im Grünen ausbreiten und meditativ begangen werden können.

Die Labyrinthe des Heiligen Waldes erstrecken sich über viele Kilometer und bilden ein magisches Schema, das vom Himmel aus gesehen werden kann, so wie die der antiken südamerikanischen Kulturen. In diesen Steinanlagen fließen Energien, die auf das menschliche Wohlbefinden abgestimmt sind. Das gilt sowohl für die individuelle Ebene als auch zur Schaffung von Verbundenheit und Harmonie in Gruppen, indem Gedanken und Emotionen auf die gleiche Schwingungsebene gebracht werden.

Die ersten Steinlabyrinthe auf diesem Hügel wurden 1995 gelegt, und es kommen immer neue dazu, wenn die richtigen jahreszeitlichen, astronomischen und energetischen Konditionen gegeben sind. Jeder Stein wird von Hand an seinen Platz gelegt und danach gesäubert und farbig angemalt. Dieser Prozess wird jedes Jahr wiederholt, so dass jeder einzelne Stein immer wieder durch Aufmerksamkeit und menschliche Anwesenheit aufgeladen wird. Die größten gelb angemalten Steine schlängeln sich durch den gesamten Wald und schaffen energetische Verbindungen zwischen den verschiedenen Zonen.

Die ersten Steinlabyrinthe wurden von Falco Tarassaco (1950-2013), dem Gründer und spirituellen Leiter Damanhurs, angelegt. Falco begann mit dieser außergewöhnlichen künstlerischen und magischen Arbeit auf der großen Wiese vor Ognidove, indem er mit einem Stock Zeichen in das Gras malte. Einige Damanhurianer folgten ihm mit weißer Kreide, um seine Zeichnungen sichtbar festzuhalten. Andere übernahmen die Aufgabe, schnellstens zum Flussufer zu gehen, um die nötigen Steine zu besorgen. Falco setzte diese Arbeit viele Wochen lang fort, ohne jemals eine Pause einzulegen und ohne je zu einer schon gezeichneten Linie zurückzukehren. Auf diese Art hat er extrem komplexe Schemata auf dem unwegsamen und oft unzugänglichen Gelände geschaffen. In den darauffolgenden Jahren wurde festgestellt, dass diese Schemata auf Messungen, auf regelmäßigen Maßen und Winkeln und auf absolut präzisen mathematischen Verhältnissen beruhen.

Jedes Steinlabyrinth ist mit einem Saal der Tempel der Menschheit verbunden, dem einzigartigen sakralen Kunstwerk im Herzen des Berges, auf dem sich die Steinlabyrinthe befinden. Der jeweils zugeordnete Saal ist auf einem Schild am Eingang jedes Labyrinths angegeben. Wenn man diese Steinlabyrinthe und die Wege des Waldes begeht, ist das so, als würde man durch die Säle des unterirdischen Tempels gehen, während die Schönheit der Luft, der Sonne und der Sterne eingeatmet wird, die uns von der Verbundenheit der Menschenwelt mit der Natur und ihren Kräften erzählt. In diesen Steinanlagen herrscht ein reines Energiefeld, das uns ermöglicht, in direkten Kontakt mit unserem göttlichen Anteil zu kommen. Wenn wir sie meditativ begehen, werden sie zu dreidimensionalen aktiven Mandalas.

Die Steinlabyrinthe modulieren auch die der Erde innewohnenden therapeutischen Energien und wirken, auf verschiedenen Höhen vom Boden, auf mehrere Körperzonen. Aus diesem Grund sind auch die drei Pyramiden, die sich im Innern eines Labyrinths befinden, erhöht.

Die Pyramiden – je eine rote, gelbe und blaue – haben unterschiedliche Farben, um sie über die Effekte der Farbtherapie auch als Orte der Harmonisierung und des Wohlbefindens nutzen zu können. Sie sind nach den Maßen der Cheopspyramide gebaut, und um ihr Potential zu erhöhen, wurde auf ihrer oberen Spitze eine Kristallpyramide angebracht. Unter dem Boden der blauen Pyramide liegt ein „Teppich” aus Quarzen, die aus den Tempeln der Menschheit stammen und nicht nur eine energetische Verbindung mit diesem schaffen, sondern auch dem Informationsaustausch dienen.

Neben den farbigen Pyramiden befindet sich eine blaue Spirale. Im Zentrum dieser hat es einen bequemen Steinsitz. Dies ist der ideale Platz für therapeutische Anwendungen oder um allein im Kontakt mit der Natur und den Kräften der Erde zu meditieren. Die Spiralen sind eine Art „energetisches Treibhaus”, in dem wir das Gleichgewicht unserer feinstofflichen Felder und einer gesunden Aura leichter wiederherstellen können und unsere sensoriellen Kanäle gereinigt werden.

Außer den grundlegenden Funktionen, die auf den Schildern beschrieben sind, geben uns die Steinlabyrinthe auch die Möglichkeit, leichter in Kontakt mit den feinstofflichen Wesen des Gebietes zu treten. Sie können auch für alle möglichen Forschungen genutzt werden, denn unsere ganz persönlichen Potentiale werden über das Denken und unsere menschliche Präsenz in diesen Feldern aktiviert.

Die unterschiedlichen Farben der Steine helfen der mentalen Konzentration während des Begehens und stimulieren verschiedene Empfindungen und Emotionen im Körper so, wie es von der Farbtherapie nachgewiesen wurde. Man kann die Labyrinthe in verschiedenen Rhythmen und Schritten begehen, die einzig von der Feinfühligkeit der Person und ihrer momentanen Eingebung bestimmt werden. In den Labyrinthen erhöht sich die Potenz von Gesten und ihrer wohltuenden Wirkung auf die Körperorgane und unser mentales und geistiges Wohlbefinden.

 

 

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